Zur Situation:
50-60% der Kinder bewältigen den Prozess des Schriftsprachenerwerbs problemlos. Alle anderen brauchen auf dem Weg des flüssigen Lesens und Schreibens verstärkte Unterstützung und Ermutigung.
Oft genügt schon eine gezielte Förderung durch Schule, Eltern und Nachhilfe.
Handelt es sich jedoch um eine LRS, führen oft alle intensiven Bemühungen nur zu geringem Erfolg.
Was ist eigentlich unter einer Lese-Recht-Schreib-Schwäche (Legasthenie) zu verstehen?
Lese-Recht-Schreib-Schwäche ist eine umschriebene Störung im Erlernen der Schriftsprache und /oder des Leseerwerbs, die nicht durch Beeinträchtigung der geistigen Entwicklung, des Umfeldes oder der Unterrichtsbedingungen erklärt werden kann.
Es handelt sich um eine Störung von Teilfunktionen des zentralen Nervensystems, bei der die Weiterleitung akustischer und/oder visueller Reize ans Gehirn nur eingeschränkt funktioniert.
Was ist bei LRS zu tun:
Für eine langfristige Verbesserung halten wir eine enge Zusammenarbeit zwischen Eltern, Schule, Ärzten, Nachhilfe und Therapeuten für sehr wichtig.
Das Training wird individuell auf jedes Kind abgestimmt.
Ein mögliches Einzeltraining sieht folgendermaßen aus:
- Analyse und Beratungsgespräch mit Eltern und Kind
- Individuelles Kennenlernen
- Pädagogischer Test nach der AFS Methode anschließend
- Erstellen eines persönlichen Trainingsplans
- Fortlaufende Überprüfung der Fortschritte
Durch die Kombination von Training und Unterricht ist eine gezielte Förderung für die Kinder gesichert und somit ein langfristiger Erfolg optimal gewährleistet.
Wir sind:
Dipl. Legasthenie und Dyskalkulie Trainer.