Unsere Kinder sind in der heutigen Zeit vielen Gefahren durch Online-Aktivitäten ausgesetzt. Der freie Zugang zu vielen Seiten ist nicht immer ohne Risiko.
Häufig werden gerade durch die sozialen Netzwerke private bzw. persönliche Daten weitergegeben, die nicht in ein öffentliches Netz gehören. Gefahren können u.a. bei Online-Spielen, beim Chatten, beim Nachrichtenaustausch und beim Surfen. Durch Gruppenzwang (z. B. WhatsApp, Facebook oder Instagran) werden viele Kinder und Jugendliche geradezu gezwungen, sich an diesen Diensten zu beteiligen, da sie sonst zum Außenseiter werden. Facebook bietet in dieser Beziehung einige Nachteile. Hier werden große Mengen an Daten gesammelt, die die Nutzer bewusst oder unbewusst weitergeben. Diese werden dann gespeichert und sind so auch über die Suchmaschine wie Google leicht zu finden.
Auch ganz persönliche Daten werden sehr häufig weitergegeben und Facebook hat schwer damit zu kämpfen, dem Datenschutz gerecht zu werden.
Wer sich auf Facebook anmeldet, kann mit den richtigen Einstellungen seine Daten weitgehend sichern.
Es ist aber Vorsicht geboten, wenn man diesem Netzwerk beitreten will. Facebook, wie übrigens das ganze Internet, vergisst nichts. Selbst bei einer Löschung wird Ihr Account nur stillgelegt und Ihre Daten weiterhin aufbewahrt. Die Nutzer dieses Online-Netzwerkes werden durchsichtig für die Öffentlichkeit. Auch für Personlprofis, die für die Auswahl und Einstellung von Auszubildenden zuständig sind. Diese können über die Sozialen Netzwerke Informationen über Bewerber einholen, die diese niemals freiwillig bei einer Bewerbung öffentlich machen würden. Der Schutz der eigenen Daten ist also viel wichtiger als viele Nutzer, vor allem Kinder und Jugendliche, erahnen.
Natürlich haben Online-Dienst wie Facebook auch ihre guten Seiten. So kann man über Grenzen hinweg miteinander kommunizieren und verliert nicht den Kontakt, wenn man eine längere Zeit nicht vor Ort ist. Man kann in kürzester Zeit mehr Menschen erreichen, als dies über persönliche Kontakte möglich wäre.
Es gilt also abzuwägen, in welchen Rahmen man z.B. Facebook und Co. nutzt und welche Daten man preisgeben möchte. Dies ist, wie bereits oben erwähnt, durch entsprechende Einstellungen zumindest teilweise möglich.
Auch Schulen und Nachhilfeschule wie LernStudioPLUS helfen Schülern durch ausgesuchte Kurse Gefahren zu erkennen und zu vermeiden.
Übrigens: Es gibt verchiedene Seiten im Internet, wo man sich erkundigen kann, wie man seine Kinder vor den Gefahren weitestgehend schützen kann.
Beispiele dafür sind: http://www.sicher-online-gehen.de, http://www.elternimnetz.de